Nach einem Jahr Pause können wir in diesem Jahr wieder ein Fitnessprogramm für den Winter anbieten!
Unser Vereinsmitglied Diana Schumacher leitet als frisch gebackene Yoga-Lehrerin - wir gratulieren! 📃🙌 - die Übungen an.
Zum Auftakt am 6.11. fand sich bereits eine motivierte Schar - und alle waren sich einig: so soll es weitergehen!
Dehnen - auch mal schwitzen - und entspannen. Hier ist für jeden etwas dabei.
Wir laden alle jeweils montags um 18:30 h in die Sporthalle der Grundschule Niederaula ein:
Hier erwarten dich Yoga Flows mit kräftigenden Haltungen und entspannenden Sequenzen, ein Zusammenspiel von körperlicher Fitness, Haltung und Atmung. Freue dich auf eine Stunde mit fließenden Bewegungen und einem entspannenden Ausklang.
Bitte bringe eine Yoga-Matte und, falls du magst, warme Socken und eine Decke mit.
Bergkönig 2023
Der Bergkönig vom Eisenberg ist in diesem Jahr das finale Rennen im Hessen Berg Cup 2023.
Bei etwas frischen und dadurch idealen Temperaturen für die Rennfahrer ging es die 5,01 km hinauf zum Eisenberg.
Auch in diesem Jahr wurden wieder außerordentliche Zeiten gefahren. Alle Ergebnisse hier:
Nach 2 Siegen in Fulda-Ebersburg und Gießen-Schmelz konnte sich auch auf dem Eisenberg der amtierende deutsche U19-Meister im Bergzeitfahren durchsetzen und kam mit dem Streckenrekord von 12:58 min ins Ziel. Er unterbot damit seine eigene Zeit von 2021 um ganze 15 s. Der neue Bergkönig heißt damit Max Bock!
In 5 Rennen - in diesem Jahr alle bei bestem Rennwetter - flogen die Fahrer den Berg hinauf.
Die jeweils besten 10 erhielten dafür Punkte und wir haben jetzt das Ergebnis! Die Plätze waren hart umkämpft und am Ende musste sogar die Zeit im schwersten Rennen herhalten, bis die Plätze endgültig vergeben waren.
Hier nun das Ergebnis:
Hessen Berg Cup 2023
Im letzten Jahr geboren, in diesem Jahr schon groß: Der Hessen Berg Cup, der im letzten Jahr mit drei Rennen gestartet ist, wartet in diesem Jahr mit fünf Rennen auf.
Darunter die Bezirksmeisterschaften für die Radsportbezirke Lahn und Nordhessen und die Hessischen Landesmeisterschaften im Bergzeitfahren.
Auch in diesem Jahr wollen wir am 28. April die Saison mit unserer RTF eröffnen.
Wir fahren wieder um 10:00 Uhr in geschlossenen Gruppen. In diesem Jahr haben wir zusätzlich zu den Strecken aus dem letzten Jahr eine 112km Strecke im Programm.
Unsere RTF stand im letzten Jahr erstmals am Anfang der Saison. In zwei Gruppen sind wir durch das Fuldatal gefahren.
Danach konnten wir noch bei herrlichem Wetter gemütlich zusammen sitzen und über die letzten und die kommenden Radtouren fachsimpeln.
Kreuzberg 2023
Auch in diesem Jahr fand eine stattliche Gruppe am ersten Märzwochenende zur traditionellen Fahrt zum Kloster Kreuzberg.
Nachdem im letzten Jahr eine durchgebremste Felge für einigen Stress sorgte, kamen in diesem Jahr alle unfallfrei ins Ziel. Hier gab es dann wieder die Bierwertung - ohne den jahrelangen Rekord zu gefährden.
Das Jahr 2023 hat begonnen
Nach dem Ende der Rennradsaison wurden die Mountainbikes ausgepackt und bei jedem Wetter durch die Natur bewegt.
Zum Neujahrstag steht eine Sternfahrt zum Eisenberg auf dem Jahresprogramm und eine illustre Riege Radsportler traf dann dort zusammen:
Der Bergkönig des Jahres 2022 ist gekürt. Der neue Bergkönig ist der alte: Martin Maertens konnte seinen Erfolg vom letzten Jahr wiederholen. Wir gratulieren!
Alle Ergebnisse auf hessen-radsport.de oder hier! Die Bergkönigwertung über alle Klassen:
Wir freuen uns über das positive Feedback!!
Unser Wunsch an alle, denen es gefallen hat: Bitte weitersagen und mit Freunden und Bekannten im nächsten Jahr wieder an den Start gehen.
Ein solches Feedback hat Tomas Laut auf YouTube veröffentlich. Gern empfehlen wir seinen Kanal und das Video:
Nach dem Bergzeitfahren ist vor dem Bergzeitfahren: Der Hessen BergCup wird mit dem Bergzeitfahren in Weyhers am 04. September 2022 fortgesetzt. Wir treffen uns - hoffentlich alle! - dort am Start Feuersteinmühle 5, 36156 Ebersburg-Weyhers.
Der Abschluss des BergCups ist dann 17. September in Melsungen-Obermelsungen. Dort küren wir dann die Gesamtsieger.
Alle Information zum Hessen BergCup hier: Hessen BergCup
Everesting am Eisenberg 2022 - Bericht
Ein Tag, ein Berg, ein Ziel: 8848 Höhenmeter – Die Höhe des Mount Everest.
Das war das Ziel der Radsportler beim Everesting am Eisenberg am vergangenen Wochenende. 29 mal den schweren Anstieg von Willingshain hoch zum Eisenberg und wieder runter und wieder hoch usw. Und für einen Sportler ging es dann sogar noch weiter auf über 10.000 Höhenmeter.
Es war früh am Morgen, sehr früh. Um 4.30 Uhr starteten die ersten Radsportler und begannen einen langen Tag auf dem Rennrad. Der Anstieg von Willingshain hoch zum Gipfel des Eisenberg ist 3,8 Kilometer lang und hat 310 Höhenmeter. Es standen also insgesamt bei 29 Auffahrten für die Radsportler 218 Kilometer und 8.990 Höhenmeter auf dem Programm. Angemeldet zu diesem ersten Everesting am Eisenberg waren 17 Sportler, einige davon hatten aber bereits vorher mitgeteilt, dass sie „nur“ ein „Zugspitzing“, ein halbes Eversting oder auch ein „Kilimandscharoing“ machen wollten, also entsprechend weniger Kilometer und Höhenmeter erreichen wollten.
Die Veranstalter vom Radsportverein Bad Hersfeld hatten für die Sportler alles vorbereitet. Auf dem Gipfel des Eisenberg gab es Kuchen, Riegel, Obst, Nudeln, Brote, Waffeln und natürlich Getränke aller Art. Alles was nötig war, um die vielen verbrauchten Kalorien wieder nachzuführen. Matthias Tillmann vom Orga-Team des Radsportvereins hatte seine alte Schultafel mitgebracht und machte akribisch bei jedem Fahrer nach der Auffahrt einen weiteren Strich, damit für alle stets ersichtlich war, wie der Stand des Everestings war.
Aber den Radsportlern ging es nicht um eine Platzierung oder eine Bestzeit. Für alle ging es zunächst einmal ums Ankommen nach Tausenden von Höhenmetern. An der Strecke standen immer wieder Zuschauer, Radler und Wanderer und feuerten die Fahrer an. Einige fuhren dann auch ein Stück oder eine Auffahrt mit und munterten die Sportler so wieder auf.
Nach und nach erreichten dann über den Tag die einzelnen Fahrer ihre angepeilten Höhenmeterziele. Und nach und nach wurde es dann einsamer auf der Strecke.
Das große Ziel des Everesting erreichten am frühen Abend dann zunächst Andreas Kampmann nach 13:32 Stunden und Mario Hildebrand nach 15:40 Stunden. Beide hatten den ganzen Tag die Auffahrten gleichmäßig schnell und die Abfahrten sicher und konzentriert bewältigt und auch die Pausenzeiten zur Verpflegung möglichst kurz gehalten.
Jens Scharfenberg fuhr dann seine letzten zwei Runden gemeinsam mit Carsten Lenz vom ausrichtenden Radsportverein Bad Hersfeld gemeinsam. Scharfenberg erreichte sein Everesting-Ziel nach 17:51 Stunden.
Lenz wollte aber nach 29 Runden noch nicht vom Rad steigen, sondern fuhr weiter in die Dämmerung und Dunkelheit am Eisenberg hinein. Sein Ziel: Drei Auffahrten mehr würden reichen, um die magische Grenze von 10.000 Höhenmetern zu knacken. „Ich habe am Nachmittag schon gemerkt, dass ich ein gutes Tempo gefunden hatte und von ganz vielen Freunden an der Strecke angefeuert worden bin. Ich wollte diese einmalige Chance nutzen und die 10 Höhenkilometergrenze erreichen“, so Lenz nach dem Event. Am späten Abend, es war kurz vor 23 Uhr war er dann tatsächlich erfolgreich im Ziel. Nach 247 Kilometern und 32 Auffahrten hatte er in 18:21 Stunden insgesamt 10.225 Höhenmeter gefahren. „Den Eisenberg an einem Tag 32 mal hochzufahren, das ist schon ein unglaublich gutes Gefühl gewesen. Es war der perfekte Radsporttag am Eisenberg! Die Beine und der Kopf waren gut drauf“, so Lenz müde aber glücklich. Ein großes Dankeschön richtete er an alle Helfer, Sportler und Zuschauer: „Ohne diese großartige Unterstützung am Eisenberg und auch die enorme Hilfe meiner beiden Vereinskollegen Heiko Katzler und Jörg Reim im monatelangen Training hätte ich das nicht geschafft.“
Die vier erfolgreichen Everester und auch die Zugspitzer und halben Everester sind mittlerweile in der weltweiten „Hall of Fame“ unter everesting.cc registriert worden. Die Veranstalter vom Radsportverein Bad Hersfeld sind froh, dass alles reibungslos geklappt hat und die Radsportler ihren langen Tag am Eisenberg auch offiziell anerkannt bekommen haben.